Zuerich Electroautos

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Von den neu zugelassenen Personenwagen ist fast jeder dritte ein «Steckerfahrzeug». Ist das die Wende? Die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente im Wettstreit zwischen konventionellen Autos und Elektroautos. 1. UmweltbilanzUnbestritten ist, dass Elektroautos während der Betriebsphase das Klima weniger belasten – vor allem, wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. Allerdings gilt die Herstellung und Entsorgung der Autobatterien als umweltbelastend. Die Hersteller arbeiten an verbesserten Konzepten. Da noch nicht ausreichend Informationen vorliegen, steht es vorerst 0:0.2. LärmElektroautos sind im Stadtverkehr deutlich leiser sind als konventionelle Fahrzeuge. Sie werden sogar teils künstlich mit Geräuschen versehen, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Dieser Punkt geht an die Elektroautos: 1:0.3. FlexibilitätIn der Schweiz gibt es bereits mehr als 7’000 Elektrotankstellen – und ständig werden es mehr. Die Benziner hingegen können auf ein seit Jahrzehnten bewährtes Tankstellennetz zurückgreifen. Deshalb geht der Punkt an beide Antriebsformen – 2:1.4. ReichweiteBei den ersten Elektroautos dominierte das Stichwort der «Reichweitenangst» die Diskussion. Mittlerweile gibt es immer mehr Schnellladestationen und insgesamt wird das Laden immer schneller. Trotzdem geht dieser Punkt noch an Benziner und Dieselautos – 2:2.5. KostenAktuell sind Elektrofahrzeuge noch teurer in der Anschaffung, dafür sind die Tankkosten günstiger. Wie langlebig Elektroautos sind und mit welchen Reparaturkosten über den Lebenszyklus zu rechnen ist, dafür gibt es noch nicht ausreichend Daten. Deshalb geht dieser Punkt wieder an die konventionellen Autos – Spielstand 2:3.6. Innovation und CoolnessWelches Auto ist am coolsten? Das muss jeder für sich selbst beantworten. Doch wer seine Nachbarn neidisch machen will, hat aktuell mit einem Elektroauto die besseren Chancen. Deshalb geht der Punkt klar an die Elektrofahrzeuge. Das Endergebnis lautet: Gleichstand im Wettstreit der Argumente mit 3:3. Bestellen Sie sich Ihre Z-Volt Karte unter zurich.ch/zvolt und profitieren 
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nicht annehmbar

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Der Staat als Arbeitgeber zieht sich mit diesen Vorschlägen aus seiner Verantwortung. Die Hauptlast der Sanierung wird auf die Schultern der Angestellten gelegt.Die Risiken, die der Staatsrat dabei eingehen will, sind für den Bildungsstandort Freiburg unbegreiflich hoch.Wenn 600 Lehrpersonen auf 2020 ihren Dienst quittieren, dann trifft dies direkt die Schülerinnen und Schüler. Die Qualität ihrer Bildung wird stark beeinträchtigt sein. 600 Lehrpersonen, die gehen, ist, als würden 2/3 aller Lehrpersonen aus Deutschfreiburg verschwinden! Die Grösse dieses Abgangs ist für den Kanton schlicht untragbar. Angesicht des seit Jahren sich abzeichnenden Lehrpersonenmangels schweizweit und der mangelnden Gegenmassnahmen der Verantwortlichen bisher fehlt nun auch hier ihr entschiedener Einsatz zur Sicherung des Lehrpersonenetats.Es ist wichtig, dass wir hier stoppen und unsere Meinung kundtun. Jetzt sind vernünftige Politikerinnen und Politiker, engagierte Eltern und Lehrpersonen, die sich für den Bildungsstandort Freiburg einsetzen, gefragt!

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Aktionstag

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Sehr viele haben mitgemacht, auch wenn der Druck von oben immer stärker geworden ist. Wir haben Kenntnis von 18 Schulen, die eine Aktion durchgeführt haben. Die Palette der Aktionen gehen von einer Theateraufführung, einem verschickten Kaktus an Herrn Siggen oder einem Brief an ihn bis zu normalem Unterrichten mit Foto als Aktion.Weitere Bilder unter fede.chBesonders erwähnenswert ist die Haltung von einigen Schulleitungen und Schuldirektionen, die mit den Lehrpersonen an den Aktionen teilgenommen haben. Solche Vorgesetzte, die sich auch gegenüber den Unterstellten loyal zeigen, würden wir uns vermehrt wünschen.Seitens des Staatsrates wird der Erfolg als bescheiden eingestuft. Ob er tatsächlich Sanktionen aussprechen wird, ist noch offen. Er wird in diesem Fall sicher Druck auf die Vorgesetzten machen, um die Teilnehmenden zu erfahren. Auch wenn diese damit Loyalität vorweisen könnten, geraten sie in ein Denunziantentum, für die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit von Führungskräften eine schwierige Situation.Die Diskussionen gehen damit weiter.

Team Murten: OS, PS–d/f

Team Bösingen

Team Schmitten

Team Flamatt

Team Tafers

Wichtig bleibt die Problematik des Lehrpersonenmangels verstärkt durch Frühpensionierungen.

Das ist zu beachten: Der Lehrberuf ist bereits unter Druck Es ist so, dass praktisch alle Berufsfelder zunehmend unter Druck stehen. Wenn aber ein Beruf auszusterben droht, der für das gute Funktionieren der Gesellschaft dringend nötig ist, dann müssen wir hinsehen und dies nicht mit einem «Es ist halt so» geschehen lassen. Was mit dem Lehrberuf geschieht, geht weiter als gestiegene Anforderungen. Die Komplexität stösst hier an Grenzen, was sich in einer über-durchschnittlich hohen Burnout-Gefährdungen zeigt und am Fehlen von Nachwuchs. Der Lehrpersonenmangel wird verstärkt In Zusammenhang mit der Pensionskassensanierung wird die Situation in Freiburg zusätzlich erschwert. Es fehlen nicht nur Lehrpersonen zum Auffangen der normalen Fluktuation; wir stehen vor einem sehr grossen Loch. Wir können davon ausgehen, dass der freie Markt hier seine Wirkung zeigen wird. Gemeinden werden zusätzliche Lohnanteile anbieten, um überhaupt noch Lehrpersonen zu bekommen. Wer Lust hat, solche Wettbewerbssituationen zu bekommen, sieht einfach zu, statt zu handeln. Wenn eine Opfersymmetrie vorliegt, die von beiden Seiten angenommen werden kann, dann werden sicher Lösungen gefunden. Da wird es u.U. sogar möglich sein, diese sehr schwierige Situation ohne genügend Lehrpersonen abzuschwächen. Es bräuchte wohl eine grössere Kapital-Beteiligung dazu, vielleicht auch längere Übergangslösungen oder noch andere Modelle. Mit den vorliegenden Varianten ist jedoch eine Opfersymmetrie nicht vorhanden. Problematisch ist der Zeitpunkt. Es stimmt, dass eine Pensionskasse auf gesunden Beinen stehen muss und deshalb längst eine Sanierung einzuleiten war. Die Frage ist hier jedoch, wie saniert wird und ob der Zeitpunkt richtig ist. Da sehr viele Lehrpersonen in der Gruppe der PensionsanwärterInnen sind und diese nicht zu ersetzen sind, trifft es die Bildung in Freiburg, d.h. unsere Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die Unternehmen, die Zukunftsentwicklung des Kantons. Wenn wir als Berufsverband hier nicht reagieren, dann verfehlen wir unseren Auftrag. Mit der Arbeitsniederlegung haben wir die Thematik an die Bevölkerung herangetragen. Eine solch krasse Sanierung unter den gegebenen Umständen ist unverantwortbar.

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Nachweise und Kontrollen gehen zu Lasten der Beziehungsarbeit. Pädagoginnen und Pädagogen fordern mehr Raum für die Beziehungsarbeit.

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Beziehungsarbeit versus Nachweisarbeit Unterricht ist Beziehungsarbeit. Das ist auch das Elixier, das guten Unterricht auszeichnet. Mit der Integration ganz unterschiedlicher Kinder in die Regelklasse wird die Beziehungsarbeit noch vielfältiger und für den Klassenzusammenhalt noch wichtiger. Für Lehrpersonen ist dies eine zusätzliche Herausforderung, die Pädagoginnen und Pädagogen erfüllt. Allerdings steht dem oft das mangelnde Vertrauen gegenüber, der ausgesprochenen oder unausgesprochene Verdacht, dass sie nicht allen Kindern gerecht werden. Damit gesellt sich zur Beziehungsarbeit die Nachweisarbeit, die sehr viel Zeit frisst, welche Lehrpersonen nur bedingt aufbringen wollen oder können. Auf Klick wollen Eltern, Vorgesetzte oder andere Bezugspersonen jederzeit und aktuell den Stand zum Kind XY sehen, grafisch erfassen können, wie es im Vergleich mit der Klasse, den anderen Klassen oder gar weiter vernetzt steht. Ohne Nachweis ist nichts glaubwürdig und damit anfechtbar. Auch wenn diese Erwartung durchaus berechtigt ist, sie hat ihren Preis. Zunehmend verschiebt sich die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen hin zu Nachweisarbeit. Das Zeitgefäss für alles rund ums Unterrichten wird kleiner, obwohl die Diversität das Gegenteil verlangt. Mit grossen Klassen schränkt sich zudem die Zeit für die individuelle Begleitung ein, die Grundvoraussetzung für Beziehungsarbeit.Diese Entwicklung schwächt sich nicht ab, wenn kein Gegensteuer gegeben wird. Wir fordern die Überarbeitung des Berufsauftrags wie er im Reglement für Lehrpersonen in Artikel 20 festgelegt ist. Entsprechend erwarten wir eine Senkung der Lektionszahlen und die Gewährung der Klassenlehrpersonenentlastung auch im Zyklus 1 und 2. Die Rahmenbedingungen müssen dringend zulassen, dass Unterricht Beziehungsarbeit bleibt.

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Neu: Unterrichtsideen für den Kindergarten - LP21 kompatibel Der ZLV bietet auch den LDF-Mitgliedern den Kauf der Lauffeuer-Lizenzen für jeweils 10 Unterrichtsideen an. Es stehen verschiedene Pakete bereit, die einzeln bezogen werden können. MEHR zu Angebot A und B

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Integration Kilchoer

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Integration oder Separation behinderter Schülerinnen und Schüler? Der LDF stellt sich dem Thema und hat dazu eine Filmtrilogie in Auftrag gegeben.Teil 1 der Trilogie: «Ich heisse Yves Kilchör, bin Radiomoderator und sehbehindert.»Hauptperson ist der sehbehinderte Radiomoderator Yves Kilchör, der das Ziel der obligatorischen und nachobligatorischen Schule erreicht hat. Er ist ausgebildeter Journalist und arbeitet als Radiomoderator. Sein Weg dahin ging durch Separation als auch durch Integration.Buch und Regie: Thomas ZengerKamera und Sound: Ronny SteckAlle Filmteile werden mit Musik aus Silent Partner – Grass (youtube library) und Chris Zabriskie –  Don’t See the Branches, I See the Leaves, http://chriszabriskie.com/dtv/  –  https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ untermalen.

Der erste Teil der Trilogie «Ich heisse Yves Kilchör, bin Radiomoderator und sehbehindert» zeigt beispielhaft auf, wie Yves Kilchör als kleiner Bub, dann als ausprobierender Teenager und nun als erwachsener Mann seine Kompetenzen aufgebaut hat und einsetzt. Sein Weg ging dabei durch Separation und Integration.  Die Ziele der obligatorischen Schule, wie in Art. 3 des Schulgesetzes des Kantons Freiburg (Link zum Schulgesetz) festgelegt, sind erreicht, wenn eine berufliche und  soziale Integration ermöglicht wurde, jede und jeder selbstbestimmt leben kann und sich gegenüber den Mitmenschen respektvoll verhält.Der Kanton Freiburg kennt eine integrative und eine separative Schulform, aber nur eine Entweder-oder-Form. Das Gesetz über Sonderpädagogik geht nächstens in den Grossen Rat. Grundsätzlich werden aber bereits heute Kinder mit einer Behinderung in die Regelklasse integriert. Separiert geschult in einer Sonderklasse werden sie unter ganz bestimmten Umständen. Entschieden wird dies nach einer formalisierten Abklärung.Bei beiden Formen geht es in erster Linie darum, Potentiale der Kinder zu erkennen, sie entsprechend zu fördern  und Kompetenzen aufzubauen, die den Art.3 erfüllen.Behinderte Kinder haben, wie im ersten Teil der Trilogie aufgezeigt wird, zusätzliche Kompetenzen und Fertigkeiten aufzubauen, die ihre ganz spezifische Behinderung betreffen. Integriert in die Regelklasse bedeutet dies, dass entweder die Regelklassenlehrperson, unterstützt durch eine Heilpädagogin/ einen Heilpädagogen, dies als ihre Aufgabe im Rahmen der normalen Schulzeit übernimmt oder aber das behinderte Kind ausserhalb dieser Regel-Zeit anderswo diese Kompetenzen aufzubauen hat. Gelingt dies nicht, löst es eine Separation aus, d.h. die Eingliederung in eine Sonderschule.Der zweite Teil der Filmtrilogie «Was für eine Schule braucht ein behindertes Kind?» beschäftigt sich mit den Fragen nach Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren für eine Integration.

«Bei einer Frau achte ich sehr auf das Aussehen» SRF: True Talk: Yves Kilchoer ist stark sehbehindert - er sieht zwei Prozent dessen, was ein «normaler» Mensch sieht. Trotzdem geht er mit offenen Augen durchs Leben – nicht nur, was Frauen angeht. Bei «True Talk» erklärt er, warum man ihn keineswegs bemitleiden muss.

Der zweite Teil der Filmtrilogie «Was für eine Schule braucht ein behindertes Kind?» beschäftigt sich mit den Fragen nach Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren für eine Integration.

Yves Kilchör, der als sehbehindertes Kind sowohl die Separation wie auch die Integration erlebt hat, interviewt dazu zwei Fachpersonen, Margaretha Glauser und Monique Piller, die seine Wegbegleiterinnen waren. Der Kanton Freiburg hat mit Art. 4 des Gesetzes über die obligatorische Schule des Kantons Freiburg (9. Sept. 2014) einen besonderen Artikel geschaffen, der sich zur Schulkultur äussert. Damit spricht er Rahmenbedingungen an.Art. 4      Schulklima1 Die Schule legt besonderen Wert auf ein gutes Schulklima. Sie will möglichst gute Lehr- und Lernbedingungen schaffen, damit die Schülerinnen und Schüler erfolgreich lernen können und die Lehrkräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgabe die notwendige Unterstützung erhalten.Margaretha Glauser coacht sehbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aber auch Schulen und Lehrpersonen im Auftrag der Blindenschule bei der Integration dieser Menschen.  Monique Piller kennt die Seite der IV. Sie war während Yves Kilchörs Schulzeit stellvertretende Leiterin der IV Freiburg. Ihre Überlegungen und Aussagen geben dem Gesetzesartikel zum Schulklima konkrete Inhalte. Beide haben eine grosse Erfahrung mit vielen anderen Behinderten und Netzwerkpersonen. Sie nennen im Gespräch Erfolgsfaktoren, sprechen notwendige Rahmenbedingungen an und äussern sich zu Chancengleichheit durch integrative oder separative Schulung. Ihre Aussagen öffnen den Blickwinkel und geben Tiefe.Was Yves Kilchör als betroffener Behinderter aus seiner Sicht heraus zum Thema Integration in die Regelschule sagt, ist im letzten Teil der Trilogie «Als Behinderter wünsche ich mir von der öffentlichen Schule …»  zu hören.

Teil 3 der Trilogie: «Als Behinderter wünsche ich mir von der öffentlichen Schule…?»Im dritten Teil der Trilogie äussert sich Yves Kilchör als Behinderter zu seinen Wünschen an die öffentlichen Schule. Seine Botschaft geht alle an, denn sie beruht auf der Erfahrung eines Betroffenen.

Behinderung muss keine Verhinderung sein.Walter Ludin, Schweizer Journalist

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Dieser Entscheid enttäuscht einfach

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Der Bundesgerichtentscheid 8C_162/2018 hat den Entscheid des Kantonsgerichts 601 2017 66 nicht aufgehoben. Damit bleibt die nicht nachvollziehbare Situation für die Lehrpersonen bestehen, dass sie effektiv keinen Ferienaufschub bei Mutterschaftsurlaub, Krankheit, Unfall, Militär- oder Zivildienst erhalten, wie er allen anderen Angestellten zusteht, denn der auf diese Art gewährte Ferienaufschub auf die unterrichtsfreie Zeit nimmt ihnen die Zeit für Vorbereitungen, Korrekturen, Ausgleich der Überzeiten während der Schulwochen u.a. die sich widersprechenden Artikel im Reglement für Lehrpersonen (Art.20, 37 RLP) und auch jenem für Staatsangestellte (Art. Art. 43 StPR) nicht behoben werden damit den Lehrpersonen das Anrecht auf Feiertage und dienstfreie Tage weiterhin abgesprochen wird die wichtige Frage, was unterrichtsfreie Zeit ist, nicht beantwortet worden ist, damit Lehrpersonen immer noch mit 14 Wochen Ferien angesehen werden, obwohl dies bereits durch das Reglement RLP ausgeschlossen ist und Arbeitszeitstudien dies verneinen. Ein solches Urteil lässt sich nur mit dem Schutz der finanziellen Interessen des Staates begründen. Den Lehrpersonen und ihrem Einsatz für die Schülerinnen und Schüler wird es nicht gerecht.

Urteil Bundesgericht

Urteil Kantonsgericht

Urteil Bundesgericht

Urteil Kantonsgericht

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«Ich bin stolz Lehrperson zu sein. Deshalb bin ich Mitglied im Berufsverband.» Hugo Raemy, OS-Lehrer Werde auch du Mitglied und profitiere von den Leistungen und Vorteilen der LDF-Mitgliedschaft!

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PK-grosse Lohneinbussen

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Die Sanierung der Pensionskasse wird grosse Leistungseinbussen bringen. Drückt sich der Arbeitgeber Staat vor seiner Verantwortung? Wird ein Wechsel von Leistungs- auf Beitragsprimat viele Verlierende bei den Schlechtverdienenden und den Teilzeitarbeitenden bringen?Gründe für einen Sanierungsbedarf gibt es. Durch die Anpassung des technischen Zinssatzes, die Überalterung der Gesellschaft und die tieferen Renditen der Anlagen fehlen der Pensionskasse der Staatsangestellten die Mittel, um die Renten zu sichern. Der Deckungsgrad ist unter 80% gefallen. Für einen Beibehalt der bisherigen Rentenansprüche braucht es weit über eine Milliarde Franken. Ohne eigene Sanierungsmassnahmen schreitet die Aufsichtskommission ein.Der Wechsel vom Leistungs- auf eine Beitragsprimat und die Senkung der Leistungen d.h. der Renten sollen die Ausgabenseite entlasten. Wird ein Beitragsprimat eingeführt, trifft dies vor allem Personen mit unterbrochenem oder reduziertem Arbeitsleben aber auch solche, die Zeiten mit tiefen Löhnen hatten.  Teilzeitarbeit wegen Familienpflichten z.B. verringert den Rentenanspruch enorm.Lehrpersonen müssen im Januar entscheiden, wenn sie auf das neue Schuljahr in Rente gehen wollen. Das wird 2019 anstehen, wenn die Umsetzung 2020 geschehen soll. Freiburg könnte damit auf August 2019 über 600 Lehrpersonen verlieren. Der LDF verlangt dringend eine Verschiebung und Massnahmen, um diese sehr prekäre Situation abfedern zu können. Auf der Einnahmeseite kann eine Rekapitalisierung, eine Erhöhung der Beiträge oder eben bessere Renditen im Anlagemarkt Entlastung bringen. Letzteres wird von Fachleuten eher als unwahrscheinlich eingeschätzt. Nachdem in Folge der letzten Sparmassnahmen des Staates die Beitragssätze bereits gestiegen sind, werden erneute Erhöhungen einerseits die Kaufkraft der Angestellten und andrerseits die Akzeptanz einer solchen zusätzlichen Massnahme beeinträchtigen. Grenzen sind damit auch hier gesetzt. Ob der Staatsrat eine Rekapitalisierung vornehmen will, ist noch völlig offen. Hier aber erwarten wir klare Zusagen. Es muss auch in seinem Interesse sein, einerseits seinen Angestellten ein glaubwürdiger und verantwortungsvoller Arbeitgeber und andrerseits als potentieller Arbeitgeber attraktiv zu sein. Der Staatsrat will Ende November bekanntgeben, ob er die Umsetzung um ein Jahr verschiebt. Ab Dezember bis Mitte März läuft dann eine Vernehmlassung zu drei Sanierungs-Varianten. Nicht zur Diskussion stehen dabei Übergangsmassnahmen für die Lehrpersonen. Wir bleiben dran!

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«Ich bin stolz Lehrperson zu sein. Deshalb bin ich Mitglied im Berufsverband.» Hugo Raemy, OS-Lehrer Werde auch du Mitglied und profitiere von den Leistungen und Vorteilen der LDF-Mitgliedschaft!

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PK-Lehrermangel

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Wir stehen im Kanton Freiburg vor einem grossen Lehrpersonenmangel. Dringend werden Lehrer und Lehrerinnen gesucht. Mit der bevorstehenden Sanierung der Pensionskasse werden bis zu 600 Lehrpersonen weggehen. 10-15% der Junglehrpersonen steigen nach dem ersten Berufsjahr aus, die Ausbildungsplätze bleiben beschränkt. Steht das gute Freiburger Bildungssystem auf der Kippe?Es braucht dringen Massnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Lehrberufs in Freiburg. Ein hohes Berufsethos, grosse Wertschätzung und gute Arbeitsbedingungen sind anziehend. Wo muss dringend angesetzt werden?Der Staatsrat setzt auf Innovation, wirtschaftliche Entwicklung und auf die Revolution 4.0. Leider drückt er aber zum Investitionsausgleich auf die Arbeitsbedingungen der Lehrpersonen: keine oder ungenügende Unterstützung bei komplexen Aufgaben im Bereich Integration und Migration, dem Auftrag nicht entsprechende Klassengrössen, immer mehr Aufgaben ohne entsprechende Entlastungen. Effizienz und Qualität will er mit einem TOP-DOWN fördern. Das führt zunehmende zu Spannungen bei allen. Lehrpersonen brennen frühzeitig aus oder sie steigen vorzeitig ganz aus, Männer steigen schon gar nicht ein, Frauen steigen ein, um eine für sie tragbare Familien-Beruf-Lösung zu haben.Im Endergebnis aber fehlen unseren Schülerinnen und Schülern die Lehrpersonen aber auch die männlichen Vorbilder auf ihrem Bildungsweg. Die Anpassung nach unten steht im Raum, die Vorgesetzten haben eine überdurchschnittliche Herausforderung im Organisations- und Rekrutierungsbereich und die Eltern suchen zunehmend andere Schulungsformen. Ein Teil des Images liegt in den Händen der Lehrpersonen: das hohe Berufsethos. Glaubwürdig und damit authentisch sein; Freude und Vertrauen geben und leben; Kinder und Jugendliche als integre Persönlichkeiten sehen, die Fehler machen dürfen; Fach- und Methodenkompetenz lebenslang aufbauen, weiterentwickeln, einsetzen. Wir stehen hinter dem Berufsleitbild, den Standesregeln des LCH. Mehr dazu: LCH https://www.lch.ch/webshop/publikationen-lch/Eine grosse Wertschätzung und die guten Arbeitsbedingungen liegen in den Händen der Eltern und des Staates als Arbeitgeber.Die meisten Lehrpersonen erhalten eine grosse Wertschätzung seitens der Eltern. Sie schöpfen daraus die Energie, sich weiterhin mit Freude für die Schülerinnen und Schüler einzusetzen. Kritik gehört dazu; ihr müssen sich Eltern, Lernende und Lehrende stellen. Laut unseren Umfrageergebnissen fehlt den Lehrpersonen vor allem die Wertschätzung seitens des Arbeitgebers. Damit ist nicht ein Danken zum Jahrsende gemeint. Sie drücken sich aber u.a. auch in den Arbeitsbedingungen aus. Erlauben diese, das ganze Arbeitsfeld im gegebenen Zeitrahmen motiviert und engagiert zu erfüllen, dann fördert dies die Qualität der Bildung. Die Arbeitsbedingungen zehren jedoch an den Kräften der Lehrpersonen. Dadurch sinken Motivation und Arbeitszufriedenheit zunehmend. Attraktive Arbeitsbedingungen jedoch ziehen Arbeitssuchende an.

Mehr zu den Arbeitsbedingungen: Analyse nach Herzberg.pdf

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«Ich bin stolz Lehrperson zu sein. Deshalb bin ich Mitglied im Berufsverband.» Hugo Raemy, OS-Lehrer Werde auch du Mitglied und profitiere von den Leistungen und Vorteilen der LDF-Mitgliedschaft!

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Einleitungstext Anstellung

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Journal / Thema Anstellung

Anstellung Die vom Erziehungsdepartement vorgegebenen Rahmenbedingungen sollen die Erfüllung des Berufsauftrags ermöglichen und den Staat als attraktiven Arbeitgeber positionieren. Wir schauen als Gewerkschaft hin, wenn diese Ziele nicht oder nicht mehr erfüllt werden können. Jede Entwicklung verlangt eine entsprechende Anpassung der Rahmenbedingungen. Oft hinken gerade Anpassungen hinterher und für die Lehrpersonen entstehen schwierige Arbeitsbedingungen.

3.12.2018 | Pädagoginnen und Pädagogen fordern mehr Raum für die Beziehungsarbeit.

24.11.2018 | Ferienaufschub: «Dieser Entscheid enttäuscht einfach nur!»

Neu: Unterrichtsideen für den Kindergarten - LP21 kompatibel Der ZLV bietet auch den LDF-Mitgliedern den Kauf der Lauffeuer-Lizenzen für jeweils 10 Unterrichtsideen an. Es stehen verschiedene Pakete bereit, die einzeln bezogen werden können. MEHR zu Angebot A und B

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Einleitungstext Pädagogik

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Journal / Thema Pädagogik

Pädagogik Der LDF ist ein wichtiger und verlässlicher Partner in der freiburgischen Schullandschaft, er nimmt Stellung zu den wichtigen bildungspolitischen Themen. Auch der Alltag der Lehrerinnen und Lehrer spiegelt sich im Bereich Pädagogik wider.Zahlreiche Angebote wurden und werden entwickelt, die Ihnen als Lehrperson von Nutzen sind. Untenstehenend finden Sie eine Liste aktueller gewerkschaftlicher Themen.

Thema Integration

1.12.2018 | Integration: Beispiel Sehbehinderter Journalist

Unterrichtsideen für den Kindergarten - LP21 kompatibel Der ZLV bietet auch den LDF-Mitgliedern den Kauf der Lauffeuer-Lizenzen für jeweils 10 Unterrichtsideen an. Es stehen verschiedene Pakete bereit, die einzeln bezogen werden können. MEHR zu Angebot A und B

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